Me­dail­len­flut für Wett­kämp­fer mit STIHL

Bei der Forst-WM in Estland gingen zwei von drei Gesamt-Weltmeistertiteln an Sportler mit STIHL Motorsägen

In Tartu, der zweitgrößten Stadt Estlands, traten vom 19. bis 22. April die weltbesten Forstprofis aus 20 Nationen an, um bei der 34. Weltmeisterschaft der Waldarbeiter um die Medaillen zu kämpfen. Neuer Weltmeister wurde Mathias Morgenstern aus Österreich, der mit einer STIHL MS 500i antrat. Auch die Plätze zwei, drei und vier gingen an Sportler mit Motorsägen von STIHL. In der U24-Wertung konnte Ricardo Michalik aus Deutschland – ebenfalls mit einer MS 500i – den Wettkampf für sich entscheiden. Insgesamt waren die Wettkämpfer, die mit STIHL Motorsägen ausgestattet waren, überaus erfolgreich und brachten mit 45 der 75 zu vergebenden Medaillen mehr als die Hälfte der Trophäen nach Hause.

Vor den Augen von mehreren hundert be­geis­ter­ten Zu­schau­ern kämpften bei der Forst-WM – in­ter­na­tio­nal: World Logging Cham­pi­ons­hips (WLC) – in Tartu rund 100 Teil­neh­men­de aus 20 Nationen um die begehrten Medaillen. Diese wurden in den fünf Dis­zi­pli­nen Ziel­fäl­lung, Ket­ten­wech­sel, Kom­bi­na­ti­ons­schnitt, Prä­zi­si­ons­schnitt und Entasten vergeben. Bei der Aus­füh­rung der den tra­di­tio­nel­len Aufgaben bei der Holzernte im Forst nach­emp­fun­de­nen Wett­be­wer­be steht die Vir­tuo­si­tät im Umgang mit der Motorsäge im Mit­tel­punkt. Bewertet werden bei der im Zwei­jah­res­rhyth­mus aus­ge­tra­ge­nen Welt­meis­ter­schaft Si­cher­heit, Präzision und Ge­schwin­dig­keit, wobei auch in diesem Jahr meist nur wenige Sekunden und Mil­li­me­ter über Sieg oder Nie­der­la­ge ent­schie­den haben.

So sicherte sich Mathias Mor­gen­stern aus Ös­ter­reich den Welt­meis­ter­ti­tel in der Ge­samt­wer­tung denkbar knapp. Am Ende lag er mit seinem Ergebnis von 1.673 Punkten nur drei Punkte im Vorsprung vor dem Zweit­plat­zier­ten Ole Harald Lø­vens­kiold Kveseth aus Norwegen (1.670 Punkte) und gewann damit Gold. Der Abstand vom Zweit- zum Dritt­plat­zier­ten Jürgen Erlacher (1.667 Punkte) aus Ös­ter­reich betrug ebenfalls nur drei Punkte. Mor­gen­stern trat wie 39 weitere Wett­kämp­fer mit einer STIHL MS 500i mit elek­tro­ni­scher Kraft­stof­f­e­in­sprit­zung an. Eng ging es auch im U24-Klas­se­ment zu: Hier konnte sich Ricardo Michalik aus Deutsch­land (1.643 Punkte) den Titel mit nur vier Punkten vor dem Zweit­plat­zier­ten Peeter Mitt (1.639 Punkte) aus dem Gast­ge­ber­land Estland sichern. Neben den Ein­zel­wett­be­wer­ben und der daraus re­sul­tie­ren­den Ge­samt­wer­tung wurde auch die Team­leis­tung mit Edel­me­tall gewürdigt. Den Titel konnten sich die Sportler aus Ös­ter­reich mit 4.955 Punkten vor den Teams aus der Schweiz (4.825 Punkte) und Deutsch­land (4.825 Punkte) sichern.

Insgesamt wurde bei der Welt­meis­ter­schaft 75-mal Edel­me­tall vergeben, jeweils 25 Gold-, Silber- und Bron­ze­me­dail­len in den Klas­se­ments U 24, Frauen und Profis. Davon gingen jeweils 15 Gold-, Silber- und Bron­ze­me­dail­len an Sport­le­rin­nen und Sportler, die mit STIHL Mo­tor­sä­gen aus­ge­stat­tet waren. Sie errangen damit deutlich mehr als die Hälfte aller ver­ge­be­nen Medaillen.

Quelle: STIHL

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