STIHL Vorstand besucht Nie­der­las­sung in Südafrika und bekennt sich zum Standort

Norbert Pick, STIHL Vorstand Marketing und Vertrieb, besuchte in dieser Woche die süd­afri­ka­ni­sche Toch­ter­ge­sell­schaft ANDREAS STIHL Ltd. in Pie­ter­ma­ritz­burg, um sich vor Ort ein Bild von der aktuellen Lage zu ver­schaf­fen und per­sön­lich mit Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern sowie STIHL Fach­händ­lern zu sprechen. Die STIHL Toch­ter­ge­sell­schaft war Mitte Juli 2021 von den schweren Aus­schrei­tun­gen und Plün­de­run­gen betroffen, die in der Gegend rund um die Ha­fen­stadt Durban statt­fan­den. „Die Si­cher­heit und der Schutz unserer Be­leg­schaft hatte für uns zu jeder Zeit Priorität. Die Bilder, die uns aus Südafrika vor mehr als einem Monat er­reich­ten, waren er­schre­ckend. Umso er­leich­ter­ter sind wir, dass keiner unserer Be­schäf­tig­ten verletzt wurde", erklärte Norbert Pick. Die nächsten Wochen und Monate stehen ganz im Zeichen des Wie­der­auf­baus. „Südafrika ist ein wichtiger Wachs­tums­markt für die STIHL Gruppe. Wir werden daher alle not­wen­di­gen In­ves­ti­tio­nen und Maßnahmen ergreifen, um STIHL Südafrika wieder auf­zu­bau­en. Alle Be­schäf­tig­ten werden Ihren Ar­beits­platz behalten", betonte der STIHL Vorstand.

Norbert Pick bedankt sich bei Belegschaft

Im Zuge der Unruhen und Plün­de­run­gen wurden das Wa­ren­la­ger der Toch­ter­ge­sell­schaft komplett zerstört und das Ver­wal­tungs­ge­bäu­de erheblich be­schä­digt. Das STIHL Stammhaus in Deutsch­land hatte umgehend ein Kri­sen­team ein­ge­setzt, das gemeinsam mit dem Ge­schäfts­füh­rer von STIHL Südafrika, Hayden Hutton, Maßnahmen für den Schutz und die Ver­sor­gung der rund 40 Be­schäf­tig­ten auf den Weg brachte, sowie Lösungen er­ar­bei­tet, um weiterhin die Ver­sor­gung der Fach­händ­ler und Kunden mit STIHL Produkten zu ge­währ­leis­ten. So baute das Un­ter­neh­men in Jo­han­nes­burg ein vor­über­ge­hen­des Wa­ren­la­ger auf und stellte eine Un­ter­kunft für die im Lager be­schäf­tig­ten Mit­ar­bei­ter bereit. Durch die schnell ge­trof­fe­nen Maßnahmen ist STIHL in Südafrika zum jetzigen Zeitpunkt ver­hält­nis­mä­ßig stabil auf­ge­stellt. „Wir konnten bereits Anfang August wieder die ersten Lie­fe­run­gen an unsere STIHL Fach­händ­ler aufnehmen, und so die anhaltend hohe Nachfrage nach unseren Produkten in Südafrika bedienen. Dass wir so zügig wieder arbeits- und lie­fer­fä­hig waren, ist einer her­aus­ra­gen­den Team­leis­tung unserer Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter zu verdanken. Gerade in solchen schwie­ri­gen Momenten wird spürbar, dass STIHL mehr ist als nur ein Un­ter­neh­men. Wir sind ein Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men, wo man einander hilft und für­ein­an­der da ist. Und darauf können wir stolz sein", lobt Norbert Pick die Be­leg­schaft.

Quelle: STIHL

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