Start­schuss für neue STIHL Pro­duk­ti­ons­stät­te in Rumänien

Am 27. März 2024 fand der Spa­ten­stich für ein neues STIHL Werk in Oradea, Rumänien, statt. Das neue Werk wird die Heimat einer neuen Akku-Fertigung und markiert einen be­deu­ten­den Mei­len­stein in der Wachs­tums­stra­te­gie des schwä­bi­schen Fa­mi­li­en­un­ter­neh­mens. Der in­ter­na­tio­na­len Fer­ti­gungs­ver­bund, in dem STIHL bisher in sieben Ländern auf vier Kon­ti­nen­ten pro­du­ziert, erweitert sich damit um einen weiteren wichtigen Standort in Europa.

Auf einer Fläche von 147.000 Qua­drat­me­tern wird eine Pro­duk­ti­ons­stät­te mit einer Nutz­flä­che von fast 47.000 Qua­drat­me­tern errichtet. Der Start der Se­ri­en­pro­duk­ti­on ist für September 2025 geplant. Bis 2028 soll das Werk der ANDREAS STIHL POWER TOOLS S.R.L. in Oradea rund 700 Mit­ar­bei­ten­de be­schäf­ti­gen.

„Derzeit stellen wir Akku-Produkte in unseren Werken in Lang­kamp­fen, Ös­ter­reich, in Virginia Beach, USA, sowie in China und Deutsch­land her”, sagte Dr. Nikolas Stihl, STIHL Beirats- und Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der, an­läss­lich des of­fi­zi­el­len Spa­ten­stichs. „In diesem Jahr werden wir außerdem mit der Her­stel­lung von bat­te­rie­be­trie­be­nen Geräten am deutschen Stammsitz in Waib­lin­gen und ab 2025 zu­sätz­lich in Oradea beginnen. Dies wird unsere Wett­be­werbs­fä­hig­keit im Akku-Segment erheblich ver­bes­sern.”

Projekt mit überregionaler Strahlkraft

Florin Sp?taru, enger Mit­ar­bei­ter des ru­mä­ni­schen Mi­nis­ter­prä­si­den­ten Ion-Marcel Ciolacu, äußerte seine An­er­ken­nung für die In­ves­ti­ti­on von STIHL in Oradea und betonte die Bedeutung des Projekts für die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung des gesamten Landes: „Die Ent­schei­dung von STIHL, genau hier eine neue Akku-Fertigung auf­zu­bau­en, wird nicht nur das Wirt­schafts­wachs­tum in dieser Region ankurbeln, sondern auch zur Stärkung unserer Position als Pro­duk­ti­ons­stand­ort im globalen Markt beitragen.”

Oradeas Bür­ger­meis­ter Florin Birta sprach in seiner Rede vor allem die positiven Aus­wir­kun­gen der Neu­an­sied­lung eines weltweit agie­ren­den Un­ter­neh­mens wie STIHL im Hinblick auf die lokale Wirt­schaft und die Be­schäf­ti­gungs­si­tua­ti­on an. „Die Ent­schei­dung des Un­ter­neh­mens, in Oradea zu in­ves­tie­ren, ist ein starkes Signal für die At­trak­ti­vi­tät unserer Gegend.”

Nachhaltigkeit schon beim Bau

Bei Planung und Bau des neuen Werks wurde zudem großer Wert auf Nach­hal­tig­keit und Um­welt­schutz gelegt. So soll die Anlage nach Fer­tig­stel­lung von der Deutschen Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ges Bauen zer­ti­fi­ziert werden. Daher werden Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen in­stal­liert, Erdwärme zum Heizen sowie Kühlen des Bü­ro­ge­bäu­des genutzt und auf den Einsatz von fossilen Gasen ver­zich­tet. Darüber hinaus sieht das Konzept die gezielte Nutzung von Grün­dä­chern vor.

Quelle: STIHL

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